Heckenscheren testen

Es gibt eine unendliche Vielzahl an wirklich guten Heckenscheren auf dem Markt.

Heckenschere selbst mal testen⇒Da bleibt es nicht aus, dass die Auswahl schwerfällt und bei einem persönlichen Heckenscheren Test fällt sicherlich auch die eine oder andere Heckenschere durch.
Wann immer dies möglich sein sollte, empfehle ich, es einmal auszutesten, wie sich die Heckenschere „anfühlt“, wie sie mit ihrem Gewicht in den Händen liegt und sich bewegen lässt. Macht Euren eigenen Test wo immer dies möglich ist und nutzt auch einmal die Chance, Vorführgeräte im Laden in die Hand zu nehmen.

Wir selbst führen ja keine Tests an Heckenscheren durch, das überlassen wir gerne denjenigen, die die finanziellen und technischen Möglichkeiten dafür haben, aber wenn Du selbst das durchführen möchtest, sollen Dir ein paar Hinweise dabei helfen.

Ich habe an anderer Stelle bereits erwähnt, dass zahlreiche Kriterien für die persönliche Auswahl Berücksichtigung finden können.

Eine kleine Auswahl, die Beachtung finden sollte, bevor man mit seiner neuen Heckenschere zur Kasse geht:

1.Gewicht ( leichter und handlicher, das macht die Arbeit weniger anstrengend )
2.Ergonomie (ergonomische Handgriffe vielleicht sogar mit Softgrip )
3.Arbeitsfläche, also die Größe der Hecke
4.Leistung ( Drehmoment )
5.Schnittstärke (Maximale Dicke eines Asts). Präziser Schnitt durch optimale Verarbeitung der Messer.
6.Messerlänge (Länge des Schnittmessers)
7.Arbeitsdauer
8.Schneiden oftmals an verwinkelten Stellen
( Die Stellung der Schalter sollte so angebracht sein, dass es beim Arbeiten keine
Einschränkungen gibt )
9.Ersatzteileversorgung und (zum Beispiel einen Köcher als Messerschutz)
10.Unterhaltungskosten

Heckenschere mit Richtungswechsel

Einige Heckenscheren bieten durch einen Dreh einen Richtungswechsel des Messerschnitts an. Ich habe unter anderem solch eine Heckenschere von Gardena und diese Möglichkeit der Richtungsänderung findet sehr oft Benutzung. Ich bin damit sehr zufrieden und würde mir dies für alle Heckenscheren auf dem Markt wünschen.
Bei dickeren Ästen: integrierte Sägefunktion der Schere
(Mit Hilfe der Sägefunktion wird der Ast nach und nach durchgeschnitten)
Und natürlich auch der Preis, der nicht in unendliche Höhen ausufern sollte. Aber immer daran denken: es gibt dieses wunderbar zutreffende Sprichwort: „Man bekommt das, was man bezahlt“.

Am Ende eines persönlichen Heckenscheren Tests, den Ihr ernsthaft in einem guten Fachgeschäft oder Baumarkt zuvor in Betracht ziehen solltet, werden vielleicht ein paar Heckenscheren in die engere Auswahl kommen. Ich hatte ja bereits anfangs empfohlen, in einem Ladengeschäft einen vor-Ort-Test durchzuführen. Oftmals entscheidet dann bei mir der Preis über Kaufen oder Nichtkaufen. Und Rabattaktionen gibt es ja immer wieder. Auf meiner Seite findest Du ja auch problemlos die eine oder andere Aktion.

Aber Ihr solltet nicht am falschen Ende sparen.

Oftmals hat sich bereits nach kurzer Zeit bewiesen, dass „billig gekauft, doppelt gekauft“ ist. Schon nach kurzer Zeit ist vielleicht aufgrund schlechter Verarbeitung der Kauf einer neuen Heckenschere erforderlich. Das ist einfach zu vermeiden, wenn man die oben aufgeführten Kriterien anhand einer Checkliste vielleicht sogar gemeinsam mit dem Fachverkäufer bearbeiten könnt.
In meinem kostenlosen ebook, das Ihr in Kürze hier bestellen könnt, habe ich eine solche Checkliste integriert, die Ihr einfach mit in das Geschäft nehmt.

Für den „Zwischendurchschnitt“ habe ich mir die folgende kleine Heckenschere in der praktischen und sehr stabilen Transportbox zugelegt:

Die Akkuladung ist, wie ich feststellen konnte, unheimlich schnell und hat mich selbst überrascht. Die Gartenschere liegt toll in der Hand und der eingebaute Akkumulator sorgt für den richtigen Schwerpunkt und eine angenehme Handhabung. Der „Gartenkünstler“ findet dann auch noch eine kleinere (10 Zentimeter) und eine größere (20 Zentimeter) Heckenschere, die für „Schönheitsaktionen“ sehr gut genutzt werden kann. Für mehr als dies ist diese Heckenschere aber auch nicht gedacht.
Im Folgenden möchte ich drei sehr ansprechende Heckenscheren vorstellen, die die oben von mir aufgeführten Kriterien aus meiner Sicht sehr gut erfüllen:

Bosch AHS 50-26 Heckenschere + Messerabdeckung (600 W, 500 mm Messerlänge, 26 mm Messerabstand, 3,5 kg)

Hervorragende Schnittleistung und eine kompakte Bauform paaren sich hier mit einem geringen Gewicht und perfekter Gewichtsverteilung für wirklich sehr einfache Handhabung. Softgrip-Griffe, gute Gewichtsverteilung und mehrere Schalterstellungen sorgen bei dieser Heckenschere für eine sehr ansprechende Handhabung in wirklich jeder Arbeitshaltung. Der kraftvolle Hochleistungsmotor und ein Messerabstand von 26 mm sichern die notwendige Schneidkraft bei mittelgroßen bis großen Hecken. Also wirklich eine Maschine, die für die meisten Hobbygärtner geeignet ist.

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Bosch Akku-Heckenschere AHS 52 LI + Akku und Ladegerät (18 V, 2,0 Ah, Anti-Blockier-System, 520 mm Messerlänge)
Der 18 Volt Lithium-Ionen-Akku kann innerhalb dieser Spannungsklasse in vielen unterschiedlichen Garten- und Heimwerker-Geräten von Bosch eingesetzt werden. Mit einem Messerabstand von 15 mm lassen sich auch selbst mittelstarke Äste mit dieser Heckenschere bei einem Gewicht von 2,3 kg optimal schneiden.

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Bosch AHS 70-34 Heckenschere (700 W, 700 mm Messerlänge, 34 mm Messerabstand, 3,8 kg)
Die AHS 70-34 mit ihrer Schwertlänge von 70 Zentimetern und einer Zahnöffnung von 34 Millimetern ist im häuslichen Garten die richtige Wahl mit einem kraftvollen 700-Watt-Hochleistungsmotor und integrierter Sägefunktion. Gerade die 700 Watt lassen das Heckenscherenherz höher schlagen. „Da geht wirklich was“, wie man ganz salopp sagen darf. Leider etwas schwerer im Vergleich zur AHS 52 LI-Akkuheckenschere.
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